Wir wollen die politische, kulturelle und Demokratiebildung am Demokratieort Paulskirche stärken und einen Beitrag zur Sicherung der demokratischen Ordnung in Deutschland und Europa leisten. Hierzu gehört die Kenntnis, Reflexion und Kommunikation über die parlamentarische Tradition, ihre Entwicklungslinien, Brüche und europäischen Bezüge, genauso wie ein aktives Bewusstsein für ihre gesellschaftlichen Voraussetzungen.
Wir wollen mit dafür sorgen, die demokratische Praxis selbst zu festigen und demokratiefeindlichen Bewegungen durch Engagement und Bürgersinn den Nährboden zu entziehen.
Wir wollen, dass das Haus der Demokratie am Demokratieort Paulskirche errichtet und seine Arbeit entsprechend diesen Zielen ausgerichtet wird.
Zum Positionspapier "Die Paulskirche als demokratischer Erinnerungsort" geht es hier.
Die Schlussfolgerungen aus unserem Symposium „Demokratie ohne Parteien?“ für das Haus der Demokratie finden Sie hier.
Die Schlussfolgerungen aus unserer Veranstaltung "Demokratie ohne Nation?" finden Sie hier.
Am 24. Februar 2023 diskutieren General a.D. Ben Hodges und Osteuropa-Experte Reinhard Veser (FAZ) zum Thema “Demokratie ohne äußere Sicherheit?
Wie wehrhaft sind die europäischen Demokratien?”
Moderation: Bettina M. Wiesmann
Beginn: 19:00 Uhr
Evangelische Akademie (Großer Saal),
Römerberg 9, 60311 Frankfurt
Demokratie ohne Nation?
Am 12. Dezember 2022 referierte Prof. Dr. Aleida Assmann, Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels, zum Thema “Wieviel Nation braucht unsere demokratische Ordnung?”
Den Einleitungsvortrag: "Die deutsche Nation 1848/49" hielt Prof. Dr. Dieter Hein.
Zu den Vorträgen und der Diskussion geht es hier.
Demokratie ohne Parteien?
Am 16. Juli 2022 referierten renommierte Historiker über die Rolle der politischen Parteien in den großen Umbruchsituationen der deutschen Demokratiegeschichte - und was man daraus für heute und morgen lernen kann.
Der Verein beteiligt sich an den Diskussionen um die Paulskirche und die Zukunft der Demokratie. So nahm Bettina M. Wiesmann am 31.10.2022 auf Einladung der Evangelischen Akademie Frankfurt an einem Podium zum Thema „Paulskirche – wie weiter? Zwischen nationalem Gedenken und globaler Demokratie“ teil.
Am 14.11.2022 diskutierte Bettina M. Wiesmann auf Einladung des Kuratorium Kulturelles Frankfurt zum Thema "Im Schatten der Paulskirche. Was soll in dem geplanten Demokratiezentrum geschehen?".
In der Kuppel des Reichstagsgebäudes kann man die sehenswerte Ausstellung „Vom Reichstag zum Bundestag“ besichtigen. Eine interaktive Ausstellung zur ersten deutschen Nationalversammlung, die auch Tagungslokale und Versammlungsorte in der Altstadt einbezieht, fehlt in Frankfurt bisher. Hier unser Konzept für das „Haus der Demokratie“ und seine Umgebung.
Die Schlussfolgerungen aus unserem Symposium „Demokratie ohne Parteien?“ für das Haus der Demokratie finden Sie hier.
Die Schlussfolgerungen aus unserer Veranstaltung "Demokratie ohne Nation?" für das Haus der Demokratie finden Sie hier.
Den Beschluss der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung vom 7. November 2019 zur "Zukunft der Frankfurter Paulskirche" finden Sie hier.
Die Frankfurter Paulskirche als zentraler Ort deutscher Demokratiegeschichte wird in zahlreichen Studien und Beiträgen erforscht.
Seit die liberale Demokratie auf der ganzen Welt, auch in Europa, durch zunehmenden Extremismus und Populismus unter Druck geraten ist, nehmen sich verschiedene Institutionen des Themas an.
Links zu wichtigen Institutionen und Organisationen finden Sie hier.
In einem FAZ-Gastbeitrag vom 5.4.2022 betonen Bettina M. Wiesmann und Prof. Dr. Dieter Hein die Bedeutung der Demokratiegeschichte für unser politisches System. Politische Parteien, Kompromiss- und Mehrheitsbildungung prägen es ebenso wie das Spannungsverhältnis von Repräsentation und Partizipation bzw. „Echtzeitdemokratie“, Zivilgesellschaft und Parlamentarismus.
Der "Bürgerverein Demokratieort Paulskirche" hat sich der historisch-politischen Bildung verschrieben. Die Initiatoren denken über das bevorstehende Jubiläum hinaus. FAZ 13.7.2022
Ohne Parteien ging es schon 1848 nicht. Eine Tagung des "Bürgervereins Demokratieort Paulskirche" über die Geschichte der politischen Willensbildung seit der Nationalversammlung. FAZ 18.7.2022
Wir sind ein gemeinnütziger Verein von Bürgern für Bürger, der von vielfältiger Mitwirkung und Unterstützung lebt.
Der Bürgerverein Demokratieort Paulskirche e.V. wurde im Jahre 2021 von Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern gegründet. Alle Mitglieder sind getragen von der Überzeugung, dass die Frankfurter Paulskirche nicht nur als Sitz des ersten deutschen Parlaments, der Nationalversammlung von 1848/49, geschichtlich bedeutsam ist, sondern auch in ihrer jetzigen schlichten Ausstattung und Erscheinungsform. Als Denkmal des Neubeginns nach einem von Deutschen verursachten Krieg ist sie zugleich Zeugnis für mehr als 70 Jahre freiheitlicher parlamentarischer Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland.
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